Traumatherapie

Schneider

Was ist Trauma?

Trauma wird individuell und verschieden wahrgenommen. Eine Person hat einen schweren Autounfall, eine andere erlebt emotionalen/körperlichen Missbrauch in der Kindheit. Für die eine Person ist es ein Trauma, für die andere Person ein schreckliches, vergangenes Ereignis. Bis heute weiß man nicht genau, warum für manche Menschen Ereignisse traumatisierend sein können und für andere nicht. Folgende Faktoren spielen jedoch eine große Rolle: das Alter, die Fähigkeit zur Selbstregulation, Ressourcen im Leben und zum Zeitpunkt des Ereignisses und auch die Einbindung in eine unterstützende Gemeinschaft/Familie. 

„Trauma is not an event; Trauma is the response.“ (Dr. Stephen Porges)

Was Menschen zu einer Traumatherapie bewegt, ist fast immer die Folge von unbewältigten Traumata – die Traumatisierung. Traumatisierung kann zum Beispiel so aussehen: Wiedererleben der traumatischen Situation in Form von Bildern und Gefühlen (Flashbacks), Wutanfälle, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlaflosigkeit, Ängste und Depressionen, Vermeidung von auslösenden Situationen (Trigger), negatives Selbstbild (Scham, Selbstabwertung), Schwierigkeiten, die eigenen Gefühle zu regulieren und Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen bis hin zu Beziehungsvermeidung. 

Vereinfacht lässt sich sagen, das Trauma und dessen Folgen etwas wie ein Nachhallen, ein Echo oder auch eine Erinnerung im Körper erzeugen, das immer noch wirkt, obwohl die traumatische Situation meist in der Vergangenheit liegt und längst vorbei ist. Das Nervensystem befindet sich immer noch unter ständiger Hochspannung. Es möchte runterfahren, sich regulieren und ist gleichzeitig höchst wachsam – denn gefühlt lauert überall Gefahr. 

Aus diesem Grund beziehen moderne Verfahren den Körper in die Therapie mit ein, weil kognitives Verstehen allein nicht hilft, die Traumafolgen zu überwinden. Diese neuen Ansätze funktionieren über ein körperliches Verstehen von oben, über die Gedanken und Erinnerungen nach unten, in die Körperempfindung und Gefühle und anderes herum. 

Traumaheilung bedeutet, auf Nervensystemebene zu erfahren (Neurozeption), dass die Gefahr vorüber ist und man sich in Sicherheit befindet, sich entspannen und verbunden mit sich selbst und anderen fühlen darf. 

„Solange das Trauma nicht behoben ist … das Loch in der Seele … wo die Wunden begannen, arbeitet man sich an dem Falschen ab … 
Ich denke, das könnte alles verändern.”
 (Oprah Winfrey)

Bild von Maik Schneider. Therapeut bei www.wesentlich.de

Gut zu wissen

Der Körper spielt in der Traumatherapie, im Gegensatz zu vielen anderen Psychotherapieverfahren, wie z. B. der Verhaltenstherapie (VT), eine zentrale Rolle.

Dies ist deshalb wichtig, da die Trauma-Energie – die der Körper damals für die Verteidigung (Kampf/Flucht) bereitgestellt hat – nach wie vor im Körper (Nervensystem) feststeckt, weil sich der*die Betroffene damals nicht wehren konnte und es zu einem Erstarren oder Einfrieren dieser Energie kam. Der Körper der betroffenen Person mit Traumafolgebeschwerden hat noch nicht die ‚Meldung‘ erhalten, dass das traumatische Ereignis vorbei ist. Diese hohe eingeschlossene Energie führt in der Folge zu psychischen und physischen Leiden. Hier ist noch wichtig zu betonen, dass es vor allem bei einem Entwicklungstrauma nicht die eine traumatische Situation gegeben haben muss, die das Trauma auslöste, sondern hier auch eine Reihe von vielen kleineren, nicht entwicklungsfördernden Ereignissen das Trauma ausgelöst haben können. 

Was bei vielen Menschen mit Traumahintergrund verloren geht, ist die Körperwahrnehmung. Das Spektrum ist breit und kann von der Taubheit einzelner Körperteile und Körperbereiche bis dahin gehen, dass die betroffene Person ihre Gefühle gar nicht mehr körperlich spürt.

Genau da setzt die Traumatherapie an. Mit ihr lernt man, den Körper wieder mehr zu spüren und mit der Zeit mehr im Hier und Jetzt zu vertrauen – in Sicherheit. Wenn das passieren darf, dürfen sich auch die schwierigen und verdrängten Emotionen zeigen, was oft als sehr heilsam erlebt wird.

Lesen Sie unter Methoden weiter, welche Methoden dabei im Speziellen unterstützend wirken können. 

 

Nicht klar, was du hier meinst. Meinst du: „Die Betonung des Körpers in der Traumatherapie“ oder etwas ähnliches?

Alle drei Begriffe beziehen sich auf traumatische Erfahrungen, die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben können. Entwicklungstrauma und Bindungstrauma sind synonyme Begriffe.

Ein Schocktrauma entsteht durch eine plötzliche und unerwartete Bedrohung oder ein Ereignis, das eine extreme emotionale Belastung hervorruft. Beispiele für Schocktraumata sind Unfälle, Gewalttaten, Naturkatastrophen oder Kriegserlebnisse. Schocktraumata können zu einer sofortigen und schweren psychischen Belastung führen und auch langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Die Trauma-Folgesymptome und Merkmale einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) können vielfältig sein, wie etwa: 

aufdrängende Erinnerungen und Gefühle (Flashbacks), Rückzug, Albträume, andauernde Gefühle von Betäubung, Dissoziation, Freudlosigkeit, Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die an das Trauma erinnern, Zustand von vegetativer Übererregtheit, Schlafstörungen usw.

Ein Entwicklungs- bzw. Bindungstrauma entsteht durch wiederholte traumatische Erfahrungen – meist aus der Kindheit – und kann das Ergebnis von Vernachlässigung, emotionalem und physischem Missbrauch, familiärer Gewalt oder auch ständigem Stress sein, den das Kind nicht bewältigen konnte. Diese Art von Trauma kann zu einer Beeinträchtigung der Entwicklung und einer dauerhaften Störung der Beziehungsfähigkeit führen. An der Art, wie die Bezugspersonen mit dem Kind umgingen, hat es gelernt, wie Beziehung funktioniert und welchen Wert sie habt. Die Symptome von Entwicklungstrauma sind äußerst vielschichtig, da diese frühen Erfahrungen die Persönlichkeit prägen. Zusätzlich zu den unter Schocktrauma genannten Symptomen können Betroffene Probleme in Beziehungen und Partnerschaften haben. Vor allem fehlendes Vertrauen und damit verbundene Ängste spielen dabei eine große Rolle. Auch im Verhältnis mit sich selbst können Symptome entwickelt werden, wie: Probleme den eigenen Körper zu mögen, geringes Selbstwertgefühlt, innere Unruhe und das Gefühl, ständig etwas leisten zu müssen. Auch stärkere Symptome wie tiefe Scham, Zwänge, Depressionen und Essstörungen können auftreten.

Zusammenfassend sind Entwicklungs- /Bindungstraumata eher auf langfristige, sich wiederholende Erfahrungen und Stress – meist in der Kindheit – zurückzuführen, während Schocktraumata in einer plötzlichen, akuten und überwältigenden Bedrohung entstanden sind.

 

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Aussage verstehe: Die Traumasymptome prägen unsere Persönlichkeit?

Falls dass deine Aussage ist, würde ich sie noch etwas ausführen.

Oder sind hier zwei verschiedene Aussagen in einem Satz gelandet? Dann würde ich stattdessen in zwei klaren Sätzen schreiben.

 

Das Wort finde ich nicht passend. Es klingt so, als seien die nachfolgend aufgezählten Symptome per se „stärker“ als die zuvor genannten. Ich bin selbst keine Therapeutin (aber Betroffene) und für mich klingt das so, als würde jemand von außen sagen, dass bestimmte Symptome stärker seien als andere, dabei werden diese doch ganz individuell erlebt, oder?

Vielleicht meinst du aber etwas anderes?

Zunächst eine kurze Einführung in die Polyvagaltheorie: Die Theorie beschreibt den Einfluss des autonomen Nervensystems (ANS) auf unser Erleben von Sicherheit und Verbundenheit. Der Begründer der Polyvagaltheorie, Dr. Stephen Porges, stellt dabei den Vagusnerv in den Mittelpunkt, der für viele Körperreaktionen verantwortlich ist, wie z. B. den Herzschlag, die Atmung und die Verdauung.

Unser menschliches, autonomes Nervensystem kann unterschiedlich auf Gefahr oder Bedrohung reagieren. Diese Reaktionsmuster lassen sich hierarchisch einteilen. Porges verwendet dafür den Begriff der „autonomen Leiter“, da die beschriebenen Zustände aufeinander auf- und wieder abbauen können. In unserem täglichen Leben wechseln sich diese Reaktionen ab und solange ein Wechsel stattfindet, ist nicht mit gesundheitlichen Folgen zu rechnen. 

Ein Konzept, das mit der Polyvagaltheorie im Zusammenhang steht, nennt sich Neurozeption. Diese bezeichnet die Art und Weise, wie unser Nervensystem unbewusst auf Sicherheit und Gefahr im Körper, in der äußeren Umgebung und im zwischenmenschlichen Kontakt reagiert. Neurozeption bedeutet, dass unser ANS Informationen aufnimmt, ohne dafür das Denken, die Kognition, wichtige Teile des Gehirns einzubeziehen. Dies kann uns helfen, Körperreaktionen besser zu verstehen. Eine neurozeptive Diskrepanz liegt vor, wenn sich die Defensivsysteme (Kampf/Flucht) in einer sicheren Umgebung nicht beruhigen bzw.  in einer gefährlichen Situation nicht aktivieren lassen. 

Die drei Reaktionsmuster Fight – Flight – Freeze

Wenn wir uns wohl, geborgen und sicher fühlen, bestimmt das Social-Engagement-System (SES) unser Verhalten. Der ventrale (neue) Zweig des Vagus, der sich oberhalb des Zwerchfells befindet, ist aktiv und ermöglicht es uns, gut mit uns und anderen in Beziehung zu treten. Wir fühlen uns wohl und gesund. Da der ventrale Zweig mit den Gesichtsnerven verbunden ist, hat dieser auch Einfluss auf unsere Mimik und Sprachmelodie (Prosodie) und wie wir auf andere wirken bzw. wie andere Menschen auf uns wirken.  

Der Sympathikus springt an, wenn wir uns gestresst bzw. aktiviert fühlen. Der beruhigende Einfluss des Parasympathikus nimmt ab, oder anders gesagt, er wird vom Sympathikus verdrängt. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt an und unser Körper ist bereit für Kampf oder Flucht (Fight or Flight)

Empfindet unser Nervensystem die Gefahr sogar als lebensbedrohlich, greift der dorsale (alte) Zweig des Vagus (unterhalb des Zwerchfells) und legt als letzten Ausweg zur Rettung alles ‚lahm‘. Dies lässt sich als eine Art Notabschaltung oder Energiesparmodus von Körper und Geist vorstellen (Freeze, auch: Shutdown).

In der Realität lassen sich, wie hier dargestellt, diese Reaktionsmuster nicht so statisch abgrenzen, da es auch Mischformen gibt und kein Zustand als ‚besser‘ oder ‚schlechter‘ bzw. ‚erstrebenswerter‘ angesehen werden sollte, wie es oftmals dargestellt wird. So hat das ventrale Muster auch eine manipulative (charmierend entwaffnete) Seite. Der mobilisierende Sympathikus hat auch eine Seite, die für Antrieb und Belohnung steht und der dorsale Zweig des Vagus steht nicht nur für Aufgeben, sondern auch für „Rest & Digest“ also, Verdauen und Ausruhen.

Insgesamt liefert die Polyvagaltheorie einen wichtigen Beitrag zur modernen Psychologie und Neurobiologie, da sie uns ein tieferes Verständnis dafür vermittelt, wie unser Nervensystem auf verschiedene Reize reagieren kann. Sie kann uns helfen, Krankheiten wie Depressionen (dorsal) besser zu verstehen und Wege aufzeigen, diese zu überwinden, indem wir lernen, unsere körperlichen Reaktionen auf Stress und Bedrohung zu regulieren und unsere sozialen Interaktionen zu verbessern.

Vielleicht kennen Sie ja diesen Spruch:

„Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“ 

Jeder Therapie- und Heilungsprozess hat sein eigenes, ganz individuelles Tempo. Sie selbst bestimmen, was Sie genau in Ihrem Prozess möchten und entscheiden zu jeder Zeit eigenständig, was wichtig und stimmig für Sie ist.

Dafür nehmen wir uns gemeinsam die nötige Zeit. Das bedeutet, dass Sie sowohl die Häufigkeit der Sitzungen als auch die Länge meiner Begleitung selbst bestimmen und dies natürlich jederzeit an Ihrer aktuellen Situation und Ihren Wünschen ausrichten können.

NARM™ steht für das NeuroAffective Relational Model. Da traditionelle psychodynamische Therapien sich oft auf das Identifizieren von Pathologien und Diagnosen konzentrieren und somit einen starken Fokus auf das Problem legen, stellt NARM im Gegensatz dazu ein Modell für Therapie und persönliches Wachstum dar, das sich nicht nur auf Symptome, sondern auch auf vorhandene Stärken und Ressourcen konzentriert. Ziel von NARM ist, die Stärkung der Selbstregulierungsfähigkeit und gleichzeitig die zwischenmenschlichen Beziehungen zu stärken.
Eine moderne Definition von Trauma – „disconnection from ourselves and our world“ – beinhaltet den wichtigen Anteil von Verbindung zu uns selbst und anderen, da Traumata aus der Kindheit meist zu einer Trennung vom Selbst führen.

EMDR
steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und ist eine therapeutische Methode zur Verarbeitung traumatischer oder belastender Erlebnisse. Die Methode wurde von der Psychologin Francine Shapiro entwickelt und basiert auf der Annahme, dass es bei traumatischen Erlebnissen zu einer Art Fehlverarbeitung im Gehirn kommt, wodurch bestimmte Erinnerungen an das traumatische Ereignis immer wieder auftauchen und dadurch emotional belastend sind. Angeleitete bilaterale Augenbewegungen (z. B. Klient folgt der Hand des Therapeuten und es entsteht eine links-rechts-Bewegung der Augen) oder andere sensorische Stimulationen (z. B. Tapping) sollen dazu führen, belastende Erinnerungen neu zu verarbeiten und zu integrieren.

Brainspotting™ 
Der Psychoanalytiker David Grand entwickelte Anfang 2003 aus dem EMDR heraus die Methode Brainspotting, die sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Therapiemethode entwickelt hat. Im Rahmen von EMDR-Anwendungen stellte Grand fest, dass die Augen seiner Klient*innen nicht immer kontinuierlich folgen, sondern manchmal reflexartig reagieren. Diese Punkte (Spots) werden beim Brainspotting bewusst genutzt, um traumatische Erinnerungen zu verarbeiten. Es geht daher nicht um bilaterale Augenbewegungen, sondern einen bestimmt Punkt (Brainspot) in der Blickrichtung oder Körperhaltung, der ein Erregungsmuster im Gehirn aktiviert. In einer Sitzung werden meist ein positiv emotionaler Punkt (Ressource) und ein negativ emotionaler Punkt (Aktivierung) fokussiert, wodurch eine präzise und behutsame Traumaverarbeitung möglich ist.

Deep Brain Reorienting (DBR)
in deutsch etwa „tiefe Gehirn-Reorientierung“, wurde von dem schottischen Psychiater und Neurowissenschaftler Dr. Frank Corrigan primär für die Behandlung von Bindungsschocks entwickelt. DBR bietet einen schonenden Zugang zur Trauma-Aufarbeitung, indem es das Risiko einer sogenannten emotionalen Überwältigung minimiert. Die Methode zielt darauf ab, zum Kern der traumatischen Erfahrung zu gelangen. Diesen erreicht man durch eine physiologische Sequenz („Schreck“), die im Gehirn in Situationen von akuter Gefahr und/oder während eines Bindungstrauma aktiviert wird. Diese Sequenz erzeugt eine Art Spannung im Nacken und Kopfbereich, auf die in der Sitzung fokussiert und mit der anschließend gearbeitet wird.

Egostate-Therapie und Hypnotherapie
Diese Therapieform wurde von John & Hellen Watkins erstmals 1979 entwickelt und bis heute immer weiter modifiziert und ergänzt. In Verbindung mit dem hypnotherapeutischen Ansatz entwickelten sich ganz eigene Zugangsmöglichkeiten. Der Ego-State Therapie liegt ein Teilmodell der Persönlichkeit zugrunde, das davon ausgeht, dass die Persönlichkeit jedes Menschen aus verschieden Anteilen zusammengesetzt ist. Im gesunden Zustand arbeiten die sogenannten Ich-Anteile bewusst und unterstützend zusammen. Durch traumatische Ereignisse kann es jedoch zu einer Abspaltung innerer Zustände kommen, welche dann das Erleben eines Menschen unbewusst beeinflussen und Konflikte hervorbringen. In der Therapie geht es um das Kennenlernen und Wertschätzen der eigenen inneren Anteile, um diese zu einem stabilen Team zu vernetzen.

Da es sich bei meiner Praxis um eine Privatpraxis handelt, zahlen Sie das Honorar für die therapeutischen Sitzungen grundsätzlich selbst. Bei einigen privaten Krankenversicherungen und Zusatzversicherungen besteht die Möglichkeit einer teilweisen Kostenübernahme.

Telefonische Beratung sowie Schriftwechsel, wie beispielsweise Berichte für Kostenträger*innen, werden nach vorheriger Absprache in Rechnung gestellt.

Sollten Sie eine Sitzung weniger als 24 Stunden vor dem Termin absagen, so wird das Honorar unabhängig vom Grund des Ausfalls vollständig fällig, da eine Neuvergabe in so kurzer Zeit nicht möglich ist.

Über mich

Geboren 1977 in Zwickau, beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit meiner eigenen und der persönlichen Entwicklung von Menschen. 

Mein Weg zum Traumatherapeut war, wie vieles Gute in meinem Leben, nicht geplant und geradlinig. Zuvor hatte ich viele Jahre im Handel gearbeitet und mich im Anschluss entschlossen, den zweiten Bildungsweg einzuschlagen. Als Qualitätsingenieur war ich danach mehrere Jahre in der Automobilbranche tätig und nahm an, als Ingenieur habe ich bis zur Rente ausgesorgt.

Viele Weiter- und Fortbildungen, und speziell die traumatherapeutischen Ausbildungen, zeigten mir, dass Therapie viel mehr sein kann als Symptombehandlung. Es geht darum, den Kontakt zu sich selbst – der eigenen Lebenskraft – wiederzufinden und die eigene Selbstwirksamkeit zu erkennen. 

Psychotherapie ist für mich viel mehr als nur meine Arbeit. 

„Connection: Our Deepest Desire and Our Greatest Fear”

(Dr. Laurence Heller)

Aus- und Weiterbildungen

Bild von Maik Schneider. Therapeut bei www.wesentlich.de

2023: Teile-Arbeit inspiriert vom Internal Family Systems (IFS) bei Lucas Forstmeyer

2023: Weiterbildung „Die Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges – Von Innen nach Außen“ bei Maarten Aalberse 

2021 – 2023: NARM™ Therapeut – Weiterbildung „Heilung von Entwicklungstraumata“ NARM™, bei Dr. Laurence Heller (UTA, Köln) 

2022: Weiterbildung „Safe and Sound Protocol (SSP)“ nach Dr. Stephen Porges

2021: Deep Brain Reorienting (DBR) nach Dr. Frank Corrigan

2021: Curriculum Psychotraumatherapie, Schwerpunkt Egostate und Hypnotherapie (AiT, Berlin)

2021: Erwerb der Heilerlaubnis – Heilpraktiker für Psychotherapie 

2019: Innere-Kind-Arbeit nach Gabriele Rudolph

2018 – 2021: Ayur-Yogalehrerausbildung nach Remo Rittiner

2018: Gestalttherapie – Practitioner 

Leistungen

Vereinbaren Sie gern ein kostenloses Erstgespräch (ca. 30 min), damit wir uns kennenlernen können. Für Einzelsitzungen berechne ich 90 €/Stunde.

*Beachten Sie bitte auch die Hinweise unter Honorar, Therapieablauf & Dauer

 

Kontakt

Sie haben Fragen oder wollen ein Erstgespräch vereinbaren? 

Rufen Sie mich gern an oder schreiben Sie mir eine Nachricht. Wenn Sie mich per E-Mail kontaktieren, schreiben Sie mir bitte kurz Ihr Anliegen und Telefonnummer, damit ich Sie ggf. zurückrufen kann. Wenn Sie ein Erstgespräch vereinbaren möchten, schreiben Sie mir bitte zusätzlich, zu welchen Zeiten (vormittags, nachmittags, welche Wochentage … ) Ihnen dies möglich ist. 

Ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen. 

Mein Coachingangebot finden Sie hier: https://wesentlich-leipzig.de

Maik J. Schneider

(Heilpraktiker für Psychotherapie)

E-Mail: kontakt(at)traumatherapie-schneider.de

Tel: 0157 – 585 47 437

Adresse: 

Praxis M. Schneider
Aurelienstr. 46
04177 Leipzig

im Notfall

Bei akuten psychischen Notfällen zögern Sie bitte nicht, sich sofortige Unterstützung zu holen.
Einige wichtige regionale sowie deutschlandweite Kontaktadressen finden Sie hier:

  • Sozialpsychiatrischer Dienst in Leipzig: Tel. 0341-99990000 (Links zu: Infos & Webseite: Klinikum St. Georg)
  • Helios Park-Klinikum in Leipzig: Tel: 0341-8642445 (Link: Webseite)
  • Telefon Seelsorge: (24h, anonym & kostenfrei): Tel: 0800-1110111 ,1110222 oder 116123 (Link: Webseite)
  • Nummer gegen Kummer: Kinder- und Jugendtelefon (Mo-Sa von 14-20 Uhr, anonym & kostenfrei): Tel: 116111 (Link: Webseite)
  • Elterntelefon (Mo-Fr von 9-11 Uhr, Do von 17-19 Uhr): Tel: 0800-1110550 (Link: Webseite)

Blogbeiträge